Danke Johannes, das war ein tolles Plagiat - hier einfach meinen Spruch klauen! :-) (Allerdings: Ich hab ihn auch von nem angehenden Mediziner abgekupfert, und die haben Golfen ja besonders nötig).
Übrigens: Das SZ-Magazin hat sich diesen Freitag mit einem riesigen Jack-Nicholson-Interview offiziell rehabilitiert - denn das lesen die karrieregeilen "Young Professionals" sicher nicht. :-)
Als Germanist halte ich es in dieser Beziehung mit dem ollen Brecht: es gibt kein Recht an geistigem Eigentum ;).
Und ob es nu das SZ-Magazin oder der FAZ-Hochschulanzeiger ist. Beide haben bei mir verloren. Zumal letzter mit kontextualen Verzerrungen bis zum Leseorgasmus aufbietet. Aber wie wir nu wissen, kratzen ja noch ganz andere überregionale Zeitschriften "an der Spitze des Eisbergs", nicht wahr ? *LOL*
Und dieses Medium ist ja sowieso im morbiden Treibwasser des "sensationsökonomischen Gezeitenwechsel der Mediokratie" (Wolfgang Kersting: Theoriekonzeptionen der politischen Philosophie der Gegenwart: Methoden, Probleme, Grenzen. In: Greven, Michael (Hg): Politische Theorie heute, Baden-Baden 1999, S. 50) dem Untergang geweiht. Weshalb sonst wäre eine solch erfolgreiche Zeitung wie DIE WOCHE, die mustergültig die Trias Text, Bild und Graphik in ihrem Textdesign umsetzte, eingestellt worden?
Zeitungen in Abgrenzung zu Zeitschriften!! Das hab ich nu davon, daß ich mich seit geraumen vor dem Komment(r)ieren nicht anmelde :-/
carrry (Gast) - 20. Nov, 00:50
quote: "Als Germanist halte ich es in dieser Beziehung mit dem ollen Brecht: es gibt kein Recht an geistigem Eigentum"
Lieber Jean, gerade als Germanist sollte dir das -jokingly- mal schön vergehen, und als Medienwissenschaftler noch dazu ... kein Recht am geistigen Eigentum -tsss.
Und welch sadomasochistischem Lesen liegt denn eine Steigerung von „kontextualen Verzerrungen bis zum Leseorgasmus" zugrunde? Ouch!
zugegebenermaßen, dieser Begriff ist paradesk. Bedarf wohl der Erläuterung. Angesichts einer strapaziösen, nonleseorgasmenheraufbeschwörenden Politikreaderlektüre bis halb zwei früh verweise ich auf ein "face-to-face-Gespräch" bei nächster Gelegenheit, ok ?
"Hast Du noch Sex, oder spielst Du schon Golf??!!"
Aber interessant wäre mal rauszufinden, was die Trendsportart von jungdynamisch aufstrebenden Medien- bzw. Politikwissenschaftlern ist.
Bei ersterem sind wir wohl die Trendsetter. Ich bin ja für Schach, was übrigens eine anerkannte Sportart ist ;).
Übrigens: Das SZ-Magazin hat sich diesen Freitag mit einem riesigen Jack-Nicholson-Interview offiziell rehabilitiert - denn das lesen die karrieregeilen "Young Professionals" sicher nicht. :-)
Plagiat - ja gehts noch Brächi ? *JOKINGLY*
Und ob es nu das SZ-Magazin oder der FAZ-Hochschulanzeiger ist. Beide haben bei mir verloren. Zumal letzter mit kontextualen Verzerrungen bis zum Leseorgasmus aufbietet. Aber wie wir nu wissen, kratzen ja noch ganz andere überregionale Zeitschriften "an der Spitze des Eisbergs", nicht wahr ? *LOL*
Und dieses Medium ist ja sowieso im morbiden Treibwasser des "sensationsökonomischen Gezeitenwechsel der Mediokratie" (Wolfgang Kersting: Theoriekonzeptionen der politischen Philosophie der Gegenwart: Methoden, Probleme, Grenzen. In: Greven, Michael (Hg): Politische Theorie heute, Baden-Baden 1999, S. 50) dem Untergang geweiht. Weshalb sonst wäre eine solch erfolgreiche Zeitung wie DIE WOCHE, die mustergültig die Trias Text, Bild und Graphik in ihrem Textdesign umsetzte, eingestellt worden?
ich meinte natürlich
Lieber Jean, gerade als Germanist sollte dir das -jokingly- mal schön vergehen, und als Medienwissenschaftler noch dazu ... kein Recht am geistigen Eigentum -tsss.
Und welch sadomasochistischem Lesen liegt denn eine Steigerung von „kontextualen Verzerrungen bis zum Leseorgasmus" zugrunde? Ouch!
liebe Carry