Samstag, 13. Mai 2006

Kaffee.

Früh morgens wieder aufgestanden,
blindlinks in die Küche wankend,
wird gebraut das Elexir,
das das Leben weckt in mir.

Das schwarze Pulver aufgebrüht,
ein lieblicher Duft durch die Wohnung zieht.

Zwei, drei Tassen meist genügen,
um mich für den Alltag fit zu kriegen.

Ach was würd' ich ohne dich nur tun,
den ganzen Tag nicht mehr als ruh'n!
So trink ich dich in diesen Zeiten mehr denn je,
oh du geliebter, du mein Kaffee.

Mittwoch, 26. April 2006

Ausgewischt. Leider...

Eine alles andere als erfreuliche Nachricht musste ich am Dienstag in der Süddeutschen Zeitung (SZ) lesen: Georg Schramm hört bei der ARD Satire-Sendung Scheibenwischer auf. Als Grund wird ein Streit über die weitere Ausrichtung der Sendung genannt. "Die unterschiedlichen Vorstellungen ... waren nicht mit denen der Redaktion und den anderen beiden Kabarretisten (Bruno Jonas, Mathias Richling) vereinbar", zitierte die SZ aus Schramms Pressemitteilung.

Georg Schramm mimt im Scheibenwischer den giftig-bösen Rentner Lothar Dombrowski und sorgt damit als Schlussmann des Satire-Formats weniger für lange Lachsalven, vielmehr hält er Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Spiegel vor, sodass die Absurditäten und Grotesken unserer Zeit kompromisslos und satirisch auf den Punkt gebracht werden, wie es kaum einem Zweiten gelingt. Mit dem Weggang Georg Schramms wird also eine große Lücke zurückbleiben, die - für meine Begriffe - kaum zu schließen sein wird.

Zum letzten Mal im Scheibenwischer ist Schramm am 25. Mai zu sehen. Da heißt es dann einschalten!

Mittwoch, 29. März 2006

Und es gibt sie doch...

... die perfekte Bahnfahrt.

Doch bevor ich darauf zu sprechen komme, möchte ich mich erst einmal für meine lange Abwesenheit in Sachen "bloggen" entschuldigen. Aber nun, da die Politik-Hausarbeit abgegeben ist, kann ich mich wieder voll und ganz meinem Blogal Village widmen!

Jetzt zurück zum Thema. Entgegen der unten stehenden, doch sehr wutentbrannten Darstellung einer Bahnreise, wurde ich heute sowas von positiv überrascht! Die Züge waren pünktlich, es gab keine nervenden Fahrgäste, alles war in bester Ordnung. Die langersehnte und längst überfällige Entschädigung für die letzte(n) Reise(n) mit der Deutschen Bahn also.
Ich hoffe, dass dies in Zukunft der Regelfall sein wird...

Samstag, 4. März 2006

Bahnfahrt und andere Komplikationen

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So müsste das Motto der Deutschen Bahn lauten, wie ich gestern wieder am eigenen Leib erfahren durfte. Es ist ja so schön, wegen einer Verspätung von 15 Minuten gleich eine ganze Stunde später in der Heimat anzukommen. Und wenn man dann nach fünf Stunden Irrfahrt in Inter- und Eurocity endlich im Regional-Express sitzt - inzwischen völlig entnervt - dann kommen noch so pseudo Weltverbesserer an und beginnen über fehlende Ethik und das wenige Engangment junger Leute zu reden, nur weil meiner einer vergessen hat die Türe zu schließen (was ja nach einiger Zeit automatisch geschieht!). Da fällt es dann richtig schwer sich zu beherrschen und nicht ausfallend zu werden!

So bleibt das Reisen mit der Deutschen Bahn weiterhin ein Abenteuer der besonderen Art. "Die Bahn kommt..." häufig zu spät und mit nervenden Fahrgästen!

Montag, 27. Februar 2006

Die unendliche Geschichte

Gestern ging sie zu Ende, die aktuelle Big Brother-Staffel. Ganz leise und ohne große mediale Aufmerksamkeit wurde der 34-jährige Michael vom Publikum zum Sieger gekührt. Doch wer denkt das Format sei jetzt derartig verbraucht, dass es keine neue Staffel mehr geben kann, den muss ich leider entäuschen.
Ich wollte eben nur kurz das TV-Programm checken und muss auf www.tvspielfilm.de lesen, dass das Big Brother-Dorf seine Pforten nur vorübergehend schließt - quasi nur "Urlaub macht". Termine oder sonstige Details über die neue Staffel sind zwar noch nicht bekannt, werden aber sicherlich bald folgen.

Ich für meinen Teil finde, dass es nun langsam echt reicht mit dieser Art von Reality-TV. Empfand ich das Format zu Zeiten der ersten Staffel noch als innovativ (ja, ich habe es geschaut), bin ich inzwischen stark gelangweilt, ja fast genervt, vom "Big Brother is watching you"-Fernsehen.


Wer den TV-Spielfilm- Artikel lesen möchte, einfach hier klicken.

Dienstag, 21. Februar 2006

Schokohasen und wie die Zeit vergeht

Weihnachten ist gerade einmal zwei Monate vergangen und was musste ich heute feststellen: Es gibt schon wieder Schokohasen zu kaufen.
Nachdem die Christbäume aus den Wohnzimmern verbannt wurden, war es natürlich nur noch eine Frage der Zeit bis die langohrigen Leckereien ihren Weg in deutsche Supermärkte finden. Aber es scheint mir, als ob diese Zeitspanne noch nie so schnell vorüber ging.
Na dann, in nur wenigen Monaten ist wieder Schoko-Nikolaus-Zeit...

Donnerstag, 16. Februar 2006

Hoyzer-Mentalität goes Handball

Jeder hat den Skandal um den Fußballbundesliga-Schiedsrichter Robert Hoyzer vergangenes Jahr wohl noch im Kopf. Hoyzer manipulierte Spiele mit seinen Entscheidungen, sodass diejenige Mannschaft gewann, auf die die sogenannte "Wettmafia" gesetzt hatte. Im Gegenzug dafür erhielt er eine nicht gerade geringe Geldsumme von den "Wettmafiosos".

Der Skandal, der dem europäischen Handball jetzt droht, scheint nicht ganz dieses Ausmaß zu haben (noch nicht - wer weiß). Die spanische Sportzeitung Marca berichtete vorgestern, dass der Trainer Serbiens und Montenegros, Veselin Vujovic, seine Spieler aufgefordert habe das EM-Hauptrundenspiel gegen Kroatien absichtlich zu verlieren. Hintergrund war laut Marca aber keine, wie man vermuten könnte, Abmachung in der es in irgendeiner Weise um Geld ging, sondern lediglich die Tatsache, dass sich die kroatische Mannschaft dann in Zukunft revanchieren müsse.
Inzwischen beschäftigt sich die European Handball Federation EHF mit dem Fall. "Wir werden die Vorwürfe prüfen und gegebenenfalls eine Untersuchung einleiten", sagte EHF-Generalsekretär Michael Wiederer gegenüber Sport1.de.

Na, da bin ich mal gespannt, was in den nächsten Wochen noch aufgedeckt wird!? Jedenfalls hätte ich nicht gedacht, dass es so etwas im Handballsport gibt (geben könnte).


Quellen:
Sport1.de-Artikel
Marca.es-Artikel


UPDATE 17. Februar:
Wie es scheint entwickelt sich der Skandal doch zu einem, dem Fußball ähnelndem, Wettskandal. Laut Medien erhöht sich der Verdacht, Trainer Veselin Vujovich hätte auf die Partie gewettet, genau gesagt auf einen kroatischen Sieg mit mindestens vier Toren Unterschied.
Ich lag also doch nicht ganz falsch, als ich schrieb "mal sehen was da noch aufgedeckt wird", auch wenn bisher noch nichts bewiesen ist.

Dienstag, 14. Februar 2006

Der geheimnisvolle 11-Tore-Ball (Schalke - Leverkusen 7:4)

Das war ja schon was am Samstagnachmittag, genauer gesagt am 21. Spieltag der Fußball Bundesliga: 7:4 spielte Schalke gegen Leverkusen. Tore fielen quasi fast im Minutentakt in der "Arena auf Schalke". Über die Gründe für diese Torflut wurde gestern dann in vielen Tageszeitungen spekuliert. "Beide Teams geraten in den Zustand der Trunkenheit" war beispielsweise in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Aber die wohl kurioseste Erklärung für das Fußballfest lieferte - wer hätte es gedacht - die Bild Zeitung. Der Ball war nämlich der wahre Grund! Denn beim Spiel auf Schalke kam eine neue Kugel, der „Adidas +F50 TUNIT“, zum Einsatz. Oder wie die Bild Zeitung ihn nennt: "Das Modell Baller-Ball"...


Wer den skurilen und unterhaltsamen Bild-Online-Artikel lesen möchte, der sollte hier klicken!

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