Freitag, 15. September 2006

Deutschland. Ein Sommermärchen

Sensationell, unglaublich, atemberaubend, mitreißend, emotional - die Liste der Adjektive, die auf die vergangene WM zutreffen, könnte problemlos weitergeführt werden. Zwei Monate ist es nun schon her, dieses deutsche Sommermärchen, welches Sönke Wortmann auf Zelluloid gebannt hat, und das am fünften Oktober in die Kinos kommt. Demnach sind es noch zwanzig Tage, die uns davon trennen, die Weltmeisterschaft noch einmal erleben zu dürfen. Für ein klein wenig Gänsehautfeeling vorab sorgt der Trailer zum WM-Film. Zeit, dass sich die Filmrollen in den Kinos drehen!

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Montag, 28. August 2006

Im August

Ein Tag im August.

Trübes Sonnenlicht,
Dichte Wolken,
Trister Regen,
Nasskaltes Wetter,
Alles grau in grau,

Nicht nur ein Tag im August.

Freitag, 25. August 2006

Warum?

Warum eigentlich müssen Leute mit Regenschirm immer unter Überdachungen laufen?

Montag, 24. Juli 2006

Gedanken eines Lernenden

Blum/Bucher, Schmidt und Löffelholz,
Das sage ich hier voller Stolz,
Habe ich mir reingepaukt,
Viel zu viel Zeit dafür gebraucht,
Doch nun will auch nicht mehr,
Print/Online hin, Print/Online her,
Weg die Skripte, zu den Reader,
Fernseher an, oh du geliebter,
Keine Cluster, kein Design,
Nur Stromberg - tja, so muss das sein!

Daniel Reichard
Trier, Juni 2006

Donnerstag, 20. Juli 2006

Da gugg naa, es tut sich was...

Bedauerlicherweise ist der Onlineauftritt der beiden Lokalzeitungen aus meiner Heimat - Heidenheimer Zeitung (HZ) und Heidenheimer Neue Presse (HNP) - nicht sonderlich innovativ und auch sonst eher trist und eintönig gestaltet. Da hätten wir beispielsweise eine unnötig kunterbunte Navigationsleiste, die sich jeglicher Übersicht verschließt. Dazu ein ziemlich veraltetes Design, uneinheitliche Verlinkungsschemata und zu kleine Schriftgrößen. Die Liste der Kritikpunkte ist also etwas länger, trotzdem schaue ich täglich auf hz-online.de vorbei, um die aktuellen und neuesten Geschehnisse in der Heimat verfolgen zu können.
Doch was mir vor ein paar Tagen ins Auge gesprungen ist, lässt das Herz des Medienwissenschaftsstudenten höher schlagen und wieder Hoffnung keimen. Die Kulturzeitschrift Kultursommer '06, die HZ und HNP beiliegt, sowie wie die Seiten der Rubrik Sonderthemen sind in Form von E-Paper online gestellt. Teils als PDF-Datei, teils aber auch als Scans, auf denen navigiert werden kann, so dass bei kurzem Verweilen auf einem Artikel dessen Überschrift inklusive Teaser angezeigt wird, bevor sich der gesamte Beitrag mit einem Klick wahlweise als JPEG oder Textdokument öffnet.
Die technische Weiterentwicklung ist also auch im Heidenheimer Pressehaus angekommen, und ich hoffe, es wird nur eine Frage der Zeit sein bis auch die Printausgabe der HZ oder HNP als E-Paper verfügbar ist. Vielleicht könnte im Zuge einer solchen Modernisierung dann auch gleich das Design der Homepage überarbeitet werden.

Die New York Times wird schlanker

Soeben ist ein neuer Beitrag von mir im Weblog der Trierer Medienwissenschaft erschienen.
Darin geht es um die formelle "Schlankheitskur", die der New York Times bevorsteht. Die Times wird ab April 2007 in einem (geringfügig) kleinerem Format erscheinen.

Sonntag, 9. Juli 2006

Zeit, dass sich was dreht...

Und wie sich was gedreht hat!

Das kleine Finale ist gespielt und es war keineswegs ein "kleines" Finale, sondern es war eine große Party! Es war ein Fußballfest, das sich unsere Mannschaft mehr als verdient hatte!
Sicherlich könnte ich an dieser Stelle ein ganzes Essay über die vergangen vier WM-Wochen verfassen; über die fußballerische Meisterleistung unseres Teams oder das neue Wir-Gefühl. Doch ich glaube, dass es folgende Worte wohl am besten treffen:

MANN, WAS WAREN DAS VIER GEILE WOCHEN! DANKE KLINSI, DANKE MANNSCHAFT!!!

Auf ein Neues in zwei Jahren, bei der EM in Österreich und der Schweiz. Und dann feiern wir nicht den dritten Platz, sondern den Titel!

Samstag, 8. Juli 2006

Was heißt Bild auf französisch?

In Polen gibt es sie schon, in Tschechien und Ungarn auch. Und jetzt bald in Frankreich? Schritt für Schritt schreitet die Invasion der Bild-Zeitung voran. Neuesten Meldungen zu folge könnte es den Boulevard-Journalismus bereits im Herbst auch in unserem Nachbarland Frankreich geben.
Mehr zu diesem Thema habe ich im Weblog der Trierer Medienwissenschaft geschrieben; und zwar genau HIER.

Sonntag, 2. Juli 2006

Brücken schlagen

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben sollten, Trier wählt im September einen neuen Oberbürgermeister!
Gut, ist jetzt nicht zwingend eines der Themen über die ich hier normalerweise schreibe, doch das ganze hat natürlich einen Grund, der da lautet: Trierer Medienblog.
Dort ist bezüglich dieses Themas heute mein Beitrag "Der direkte Draht zu den OB-Kandidaten" erschienen - viel Spaß beim Lesen!

Montag, 19. Juni 2006

NBA-Finals und Gedanken an die gute alte Zeiten

Vergangene Nacht gewannen die Miami Heat Spiel Nummer 5 der diesjährigen NBA-Playoff-Finals nach Overtime mit 101:100. Damit führen die Heat gegen die Dallas Mavericks in der Serie nun mit 3:2 und können am Mittwoch in Dallas den Sack zu machen.
Es sind also - so scheint es - richtig spannende Finals, die die NBA dieses Jahr zu bieten hat. Führte Dallas nach den ersten beiden Spielen mit 2:0, steht das Team um Dirk Nowitzki nun quasi mit dem Rücken zur Wand. Dramatik, Spannung und erstklassiker Basketball dominieren einmal mehr die Final-Serie der Playoffs. Zumindest konnte ich es so den vielen Artikeln aus Print- und Onlinemedien entnehmen. Ja, genau richtig gelesen, Print- und Onlinemedien!
Vorbei die Zeit, in der man Nachts um 2 Uhr aus seinem Bett stieg und sich vor die Mattscheibe pflanzte, um die Live-Übertragung der Finals im DSF zu verfolgen. Und vorbei die Zeiten, in den das Kommentatoren-Dreamteam Frank Buschmann und Manni Winter immer nach einer noch bildhafteren und enthusiastischeren Formulierung für das Geschehen auf dem Feld suchten. Ach, wie schön es damals doch war!
So lese ich in diesen Tagen eben weiterhin im Sportteil der Zeitung über die NBA-Finals 2006 und schaue mit verträumter Miene meine Videos der alten DSF-Finalübertragungen...

Sonntag, 11. Juni 2006

Zug fahren

Hektik, Stress.
Quietschende Bremsen,
Hetzende Menschen.

Volle Gänge,
Platzsuchende Menschenmenge.
Vorbeifliegenden Städte,
Vorüberziehende Natur.
Fahrkartenkontrolle,
Durchsagen.

Quietschende Bremsen.
Ankunft ohne Hektik, ohne Stress,
Doch wieder hetzende Menschen.

Daniel Reichard
Trier, Juni 2006

Mittwoch, 7. Juni 2006

Unsere Nummer 10: Ein Plädoyer für den Routinier Oliver Neuville.

Wurde in den vergangenen Wochen das Thema Fußball-WM und Nationalmannschaft angesprochen, dann musste ich immer eine Menge Witzeleien ertragen. Grund dafür ist meine Position bezüglich des Sturms unserer Nationalmannschaft. Genauer gesagt, meine Meinung zu Oliver Neuville. Und da in 2 Tagen nun endlich der Teamgeist - Ball - rollt, dachte ich es ist an der Zeit, hier und jetzt einmal eine Lanze für den Routinier mit der Rückennummer 10 zu brechen.

Sicherlich, ein Stammplatz für den 33-jährigen wäre angesichts der stark spielenden Klose und Podolski zu hoch gegriffen. Jedoch verfügt Neuville meiner Meinung nach über sehr gute Jokerqualitäten, die es viel mehr zu nutzen gilt. Auf dem Rasen ist er immer hellwach, laufbereit, sehr engagiert und äußerst konterstark. Mit seiner Erfahrung und Routine kann er dem jungen Sturm zusätzlich Sicherheit und Stabilität verleihen. Doch das wichtigste für einen Stürmer ist und bleibt die Torgefahr. Genau diese hat Neuville in den letzten Vorbereitungsspielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und die Tore die er macht sind nicht einfach nur Tore, es sind schön anzsuchauende, clevere Kisten, die der Gladbacher schießt – man erinnere sich an die beiden Volleyschüsse aus den Spielen gegen die USA und zuletzt gegen Luxemburg. Zu Recht also schreibt die taz, „Neuville [...], derzeit zuständig für die schönen Tore im DFB-Team“.
Vielleicht erkennt ja auch Jürgen Klinsmann diese Qualitäten, wenn dies nicht schon passiert ist, und setzt Oliver Neuville bei der Weltmeisterschaft verstärkt ein. Denn selbst wenn Neuville nicht trifft, so stellt seine Einwechslung allemal eine Bereicherung für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft dar, wie ich finde. In diesem Sinne: Mir sin die wo gwinne wellet!

Donnerstag, 1. Juni 2006

Langschläfer aufgepasst

Folgende Situation dürfte wohl jedem geläufig sein: Man schläft tief und fest im kuschelig-warmen Bettchen. Man träumt von weißen Stränden, blauem Meerwasser und prächtigen Palmen, da geschieht es plötzlich: der Wecker klingelt zu sehr früher Stunde.

Vermutlich bin ich nicht der Einzige, in dem daraufhin ein innerliches Ringen mit sich selbst beginnt. Ein Kampf zwischen drei Instanzen des psychischen Apparats nach Sigmund Freud. Ein Kampf also zwischen Es, Ich und Über-Ich. Verständliche Weise strebt das Es, mein innerliches Verlangen (mein naturnaher Trieb), nach "umdrehen und weiterschlafen" und geriet damit in Konflikt mit der moralischen Instanz, dem Über-Ich, das im Unterbewusstsein etwas von aufstehen säuselt. Tja, und nun soll das Ich in seiner Funktion als Vermittlerinstanz entscheiden.
Wer sich hier in den letzten Jahren immer wieder für weiterschlafen entschied, dem ist bald geholfen. Aber keine Angst, niemand muss zum Seelenklempner. Des Rätsels Lösung lautet CLOCKY. Ein Wecker nicht wie jeder andere.
Denn wenn Clocky klingelt und man drückt den Knopf zur Beendigung des Weckmechanismus' wird damit ein kleiner Motor aktiviert, der Clocky vom Nachtisch sausen lässt. Der Wecker flitzt durch den Raum und verharrt dann irgendwo, um erneut seinen Weckton von sich zu geben... Wie es weiter geht kann sich jeder selbst ausmalen.

Mehr Informatonen sowie Abbilungen und Videos über das niedliche, plüschene Weckerchen gibt es unter http://www.clocky.net/.

Montag, 22. Mai 2006

Licht und (viel mehr) Schatten

Ach, wie erfreut ich doch war, als ich am Donnerstag den Giro d’Italia im Fernsehen verfolgte. Jan Ullrich konnte das Einzelzeitfahren auf Etappe Nummer elf gewinnen. Ullrich und Etappensieg – diese beiden Worte bilden also doch keinen unüberwindbaren Gegensatz. Wer jedoch, wie ich, am Ende der 13. Etappe an die Möglichkeit eines wiedererstarkten Ullrichs dachte, der wurde bereits am Samstag eines Besseren belehrt. Auf der ersten Alpen-Etappe war nichts zu sehen von "Ulle". Die Szenerie dominierte einmal mehr Ivan Basso, der seine Konkurrenten am Colle San Carlon hinter sich ließ und seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte. Ullrich hatte mit dem Treten hoher Gänge und dem Verharren im Sattel, eben mit „seinem Fahrstil“, wieder das Nachsehen und kam in einer Nachzüglertruppe 10 Minuten nach Basso ins Ziel.
Vielleicht sollten Ullrich und sein Team langsam die Augen öffnen und erkennen, dass es einfach nicht mehr möglich ist, Großes zu vollbringen. Und im Zuge dieser Erleuchtung könnten dann auch die Erwartungen gegenüber der Tour de France zurückgeschraubt werden. Doch nichts von all dem wird passieren. Es wird alles beim Alten bleiben und Jan Ullrich samt Betreuer werden uns während der Frankreichrundfahrt wieder einmal mit Erklärungsversuchen in den Ohren liegen, in denen die Worte „krankheitsbedingte Trainingspause“ und „Jans typischen Fahrstil in den Bergen“ vorkommen.

Donnerstag, 18. Mai 2006

Musik-Blogs und die Frage nach Chancen der Bedrohung

Folgenden Beitrag habe ich bereits gestern im Weblog des Faches Medienwissenschaft der Universität Trier "hier" veröffentlicht, wollte ihn aber den Lesern des Blogal Village natürlich nicht vorenthalten.


Musik-Blogs und Plattenindustrie

Dass die Bloggosphäre eine ständige Ausdifferenzierung erfährt, wurde mit einem Artikel im Feuilleton der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung (SZ) einmal mehr bestätigt. So waren mir die darin thematisierten Musik-Blogs relativ neu. Diese lassen sich in zwei Gruppen unterscheiden. Auf der einen Seite die Mp3-Blogs, die sich juristisch auf sehr dünnem Eis bewegen, da einzelne Musiktitel in voller Länger zum Download bereitgestellt werden. Auf der anderen Seite die Album-Blogs, die eine Weiterentwicklung der Mp3-Blogs darstellen, welche aber zugleich das juristisch dünn gewordene Eis durchbrechen. Mit Hilfe von neuen Uploadserviceanbietern wie Yousendit.com, Megaupload oder Rapidshare werden hier ganze Alben zum Download online gestellt, was de facto eine Verletzung der Urheberrechte der Musik- und Plattenindustrie darstellt.
Doch genau dieser rechtlichen Zuwiderhandlung verdanken einige Bands ihren Erfolg, da sie erst durch die Verbreitung ihrer Songs via Album-Blogs und Mp3-Blogs in "aller Ohren waren". Mit steigendem Bekanntheitsgrad verkaufen sich die CDs der betreffenden Künstler logischerweise häufiger. Die Plattenindustrie findet sich folglich in einer Art Zielkonflikt wieder, hat sie doch längst „die Kraft der Blogger erkannt“, so die SZ. Und da sich die Zahl der Downloads lange nicht „mit der millionenfachen Verbreitung von Raubkopien über Datentauschsysteme“ vergleichen lässt, nutzen einige unabhängige Firmen genau diese Kraft aus und bemustern die Blogger teils mit neuen Platten. Die Musik- und Plattenindustrie sieht sich gegenüber den Musik-Blogs also vor folgende Frage gestellt: Chance oder Bedrohung? Vielleicht könnte man aber auch von folgendem Zusammenhang sprechen: Musik-Blogs - Chance und Bedrohung.

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Danke für den Tipp, aber das ist natürlich längst schon...
Richie (Gast) - 10. Jan, 14:42
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We call it technno! is grad frei zu sehn, falls noch...
0700fabsen00 - 10. Jan, 03:15
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Schöne Entdeckung, werde ich mir gleich näher anschauen....
Katz (Gast) - 7. Jan, 10:57
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Ja ja, ich weiß: es geschehen noch Zeichen und Wunder!...
Richie_84 - 5. Jan, 21:40

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Zuletzt aktualisiert: 10. Jan, 14:42

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